Wir werfen drei Stämme mit unterschiedlichen Gewichten und Längen. Die Länge unserer Baumstämme variiert von 3,50 bis 5,40 m;
das Gewicht von 25 bis 50 kg.

Man stellt dazu den Baum, der einem Telefonmast ähnelt, auf sein spitzes Ende, lehnt ihn an seine Schulter und hebt ihn hoch. Dann nimmt man Anlauf, zielt und wirft. Der Baumstamm landet auf dem breiten Ende, überschlägt sich und klatscht auf den Boden. Es kommt nicht darauf an, wie weit der Stamm geworfen wird, sondern wie akkurat. Der Stamm muss in die Zielrichtung zeigen.

Wir starten mit dem leichtesten Baumstamm. Jeder Teilnehmer hat pro Baumstamm drei Versuche. Mit dem nächsten Baumstamm kann nur derjenige fortfahren, der den vorherigen zum Überschlagen gebracht hat.

Die Bewertung erfolgt mit Hilfe eines gedachten Ziffernblattes: Der Athlet wirft den Stamm in der 6 Uhr-Stellung ab, versucht in der Luft eine 90°-Wendung zu schaffen, so dass der Stamm mög­lichst gerade aufschlägt und in der letzten Drehung bei der 12-Uhr-Stellung landet.

Wurf auf 12:00 Uhr (Spalte 5)

Wurf mit 60° ohne Überschlag (Spalte 2)

Wurf mit 180° und 2:00 Uhr (Spalte 3)